Nr.37

Sept. 2003

Spartenversammlung 2003

Vereinsmeisterschaften 2003

SVO 1 bis SVO 6

TOP TWENTY

Jugend

Neu in TT im SVO und Stifter und Sieger

Vereinsrangliste und Wochenendspiele

SVO meldet Damenmannschaft

zurück zu “Vereins- zeitung”

Spartenversammlung 2003

Nicht ganz einfach gestalteten sich die Vorbereitungen zur Spartenversammlung 2003 in diesem Jahr für unseren 1. Vorsitzenden H.J. Mevert, denn ein großer Teil unserer Vorstandposten musste gleichzeitig neu besetzt werden. Aus verschiedenen Gründen nicht zur Neuwahl antreten konnten unser langjähriger Kassenwart Heinrich Willer, Dietmar Haverland als 2. Vorsitzender und Martin Wichmann als Jugendwart.

Vor allen weiteren Anmerkungen zunächst nochmals vielen Dank an die Drei - für ihre sehr gute Arbeit und für die Zeit, die sie für unsere Sparte im administrativen Bereich aktiv waren.

Ich kann die Gründe für die jeweiligen Rückzüge sehr gut nachvollziehen., denn für viele wird es neben den beruflichen, familiären und sonstigen privaten Aktivitäten zunehmend schwieriger, sich um Jugendarbeit, Abrechnungen oder TT-politische Dinge in unserem Verein zu kümmern. Um so erstaunlicher, dass die Neubesetzung der drei Posten fast geräuschlos ablief.

Bedanken müssen wir uns dafür natürlich bei den drei neuen Amtsinhabern. Adolf Flieger stellte sich als 2. Vorsitzender zu Verfügung, Uwe Büsing übernimmt die Funktion des Jugendwartes und Karl Pettenpaul überwacht zukünftig unsere Finanzen.

Ein großer Dank geht allerdings auch an unseren 1. Vorsitzenden H.J. Mevert, der es geschafft hat, die Personalien bereits im Vorfeld der Spartenversammlung zu regeln. Alles zusammen – die Bereitschaft von Adolf, Uwe und Karl zur Übernahme der Posten sowie die frühzeitig eingeleitete Suche von H.J. führten schließlich zu dem geräuschlosen Wechsel. Ich bin überzeugt davon, dass sich viele andere Vereine oder Sparten sehr viel schwerer getan hätten, diese schwierige Situation zu überstehen. Das zeigt jedoch letztlich auch, dass unsere Sparte noch voll intakt ist und lebt.

Mannschaftsaufstellungen

Alle Jahre wieder überstehen wir deshalb auch die Diskussionen über die Aufstellungen für die neue Saison. Wünsche gibt es viele – alle Wünsche müssen jedoch immer wieder und irgendwie in sechs Mannschaften Platz finden. Nicht zu schaffen und nicht zu machen. Aber auch hier haben wir in diesem Jahr gezeigt, dass wir intakt sind. Jeder hat zu Recht zu Beginn der Entstehung des Mannschafts-Meldeformulares seine Vorstellungen, möchte dies und hätte gerne das. Letztlich ist nicht alles unter einen Hut zu bekommen und deshalb ist immer wieder Kompromissbereitschaft gefragt. Nur so kann es funktionieren und nur so werden wir auch in Zukunft in der Lage sein, die Mannschaften aufzustellen. Deshalb von meiner Seite der Dank an alle, die in diesem Jahr ihre eigenen Vorstellungen nach hinten und sich damit in den Dienst des Vereines gestellt haben.

Aussichten

Und hier meine Tips für die Platzierungen unserer Mannschaften in der anstehenden Saison:

1.: Platz 2  2.: Platz 1 (?!) 3.: Platz 6        4.: Platz 2   5.: Platz 5      6.: Platz 2

Aus meiner Sicht sollten also alle Mannschaften in der Lage sein, im gesicherten Mittelfeld mit Blick nach oben die Saison zu gestalten. Dies gilt auch für die 3. Mannschaft, denn sicherlich gibt es auch in der 1. Kreisklasse den einen oder anderen Verein, der zu schlagen ist. (DG)

oben

Vereinsmeisterschaften 2003

Unsere Vereinsmeisterschaften starteten nun zum dritten Mal hintereinander mit dem Doppelturnier am Freitag Abend. Und mit 22 Teilnehmern war der Besuch so gut wie schon lange nicht mehr. Eine wirklich hervorragende Beteiligung und ein Zeichen dafür, dass der überwiegenden Mehrzahl der Aktiven in unserem Verein der Modus nach wie vor Spaß macht.

Die Spieler wurden nach den Vorgaben des MMF in zwei Gruppen aufgeteilt und anschließend die Doppel durch Zulosen ermittelt. Dies führte erneut dazu, dass zu Beginn des Turnieres so gut wie kein Favoritendoppel auszumachen war.

In den Gruppenspielen ging es dann zunächst darum, sich möglichst schnell an den meist ungewohnten Doppelpartner zu gewöhnen und sich gemeinsam einzuspielen. Am besten gelang das den Doppeln Haverland / Steinhof, Vogl / Einhaus und Walscheck / Grabsch, denn alle gewannen ohne Niederlage ihre jeweilige Vorrundengruppe. Das dies nicht gleichbedeutend mit einem Superstart in die Hauptrunde ist mussten dann zunächst Dietmar und Christian feststellen, denn gleich im ersten Spiel setzte es eine Niederlage gegen Uwe Büsing und Pietro Mansueti. Die beiden hatten es zuvor geschafft, die Vorrunde ohne Sieg und ganz ohne Satzgewinn zu gestalten.

Etwas besser lief es zunächst für Walscheck/Grabsch, denn sie mussten sich erst im Halbfinale gegen Vogl/Einhaus geschlagen geben. Allerdings ging es dann auch in der Trostrunde nicht mehr weiter, denn gleich im Anschluss folgte die Niederlage gegen Haverland/Steinhof und damit war das Turnier zu Ende.

Bis ins Endspiel haben es dann jedoch noch zwei der drei Vorrundengruppen-Sieger gebracht – nämlich Vogl/Einhaus und Haverland/Steinhof. Zunächst setzten sich Dietmar und Christian mit 3:1 durch. Da sie jedoch zuvor bereits eine Niederlage einzustecken hatten, musste die Entscheidung im 2. Endspiel fallen. Hier schwanden dann die Kräfte und letztlich setzten sich Christopher und Peter mit 3:0 durch. Christopher Vogl hatte es damit geschafft, an der Seite seines neuen Partners Peter das Turnier wie im letzten Jahr zu gewinnen. Damals gelang ihm dieses Kunststück mit Bilal und auch hier ist die Entscheidung erst im 2. Endspiel gefallen.

Wieder einmal recht spannend ging es auch am nächsten Tag bei der Ausspielung der Einzel-VM weiter, an der immerhin 18 Spieler teilnahmen. Wie in den letzten Jahren auch wurde zunächst in Gruppen, danach im Doppel-k.o.-System gespielt, um die Meister in zwei Leistungsgruppen zu ermitteln. Aber dazu später mehr.

Denn zuvor gibt es noch etwas anderes zu berichten. Neben den 18 Herren fanden sich auch 4 Damen in der Halle ein, um die Damen-Vereinsmeisterin zu ermitteln. Vor zwei Jahren hatten wir zwar schon Mal ein Mixed-Turnier im Rahmenprogramm. Ein reines Damenturnier – wenn auch mit z.Z. noch überschaubarer Teilnehmerzahl – fand jedoch seit ?? Jahren nicht mehr statt. Den Wettbewerb konnte schließlich Lucia Mansueti für sich entscheiden. Mit drei Siegen und nur zwei verlorenen Sätzen ist sie seit langer Zeit unsere erste Vereinsmeisterin. Auf dem 2. Platz lief Gabi Schöttelndreier ein, gefolgt von Steffi Massaro und Angelika Büsing.

Das Ergebnis ist jedoch sicherlich nur zweitrangig. Spaß gemacht hat es bestimmt allen Damen und deshalb ist zu hoffen, dass nicht wieder Jahrzehnte vergehen, bis wir erneut eine Damen-VM ausrichten können. Und wer weiß, vielleicht bereits im nächsten Jahr mit mehr als vier Teilnehmerinnen.

Herren LG1

In LG1 sah es lange Zeit nach einer kleinen Überraschung aus, denn der Seriensieger der letzten Jahre – Markus Anke – schwächelte. Die Gruppenspiele konnte er noch Satz- und Verlustpunktfrei überstehen. In der Hauptrunde war dann jedoch zunächst bereits in der zweiten Runde Schluss, denn hier musste er sich mit 1:3 dem stark aufspielenden Bilal Douha geschlagen geben. Nichts war es also mit dem kraft- und nervenschonenden Durchmarsch ohne Niederlage bis ins Endspiel. Dies schaffte dagegen Bilal mit weiteren Siegen gegen Frank Köper (3:0) und Pietro Mansueti (3:1). Markus dagegen musste sich nun durch die Trostrunde kämpfen, schaffte dies jedoch mit mehr oder weniger klaren Siegen gegen Holger Neumann (3:0), Christian Steinhof (3:0), Dirk Grabsch (3:1), Frank Köper (3:1) sowie Pietro Mansueti (3:1). 

Im Endspiel kam es also erneut zum Aufeinandertreffen mit Bilal. Und hier war es sehr überraschend, dass dieser mit einem Male trotz seines ersten Erfolges über Markus hypernervös aufspielte. Nichts gelang, und folglich ging das 1. Endspiel mit 3:0 an Markus und die Entscheidung musste im 2. Endspiel fallen. Zwar besserte sich hier das Nervenkostüm von Bilal ein wenig,  aber zu mehr als einem Satzgewinn reichte es nicht mehr. Letztlich sicher gewann Markus auch das 2. Endspiel und stand damit zum 3. Mal in Folge als Vereinsmeister fest. Platz 3 ging nicht unerwartet an Pietro, gefolgt von Frank Köper an Platz 4.

Beide unterlagen an diesem Tag jeweils nur den beiden Endspiel- teilnehmern.

Vereinsmeister des Jahres 2003

Damen

1. Lucia Mansueti

2. Gabi Schöttelndreier

3. Steffania Massaro

4. Angelika Büsing

Herren LK1

1. Markus Anke

2. Bilal Douha

3. Pietro Mansueti

4. Frank Köper

Herren LK2

1. Hajo Mevert

2. Waldemar Gottschick

3. Klaus Walscheck

Karl Pettenpaul

Doppel

1. Vogl / Einhaus

2. Haverland / Steinhof

3. Neumann / Ranke

4. Büsing / Mansueti

Herren LG2:
Auch in der Leistungsgruppe 2 wurde kam es im Endspiel zum Aufeinandertreffen zweier alter bekannter. H.J. Mevert musste gegen seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Waldemar Gottschick antreten und konnte sich im Endspiel mit 3:1 durchsetzen.

Waldemar schied im Hauptfeld gegen K.H. Oetterer aus, konnte sich anschließend jedoch gegen Uwe Büsing und Klaus Walscheck durchsetzen. H.J. kämpfte sich nach seiner Niederlage gegen Markus Anke über Siege gegen Karl Schöttelndreier, Klaus Paulus und Karl Pettenpaul dorthin. Etwas schade nur, dass die Beiden so heiß auf das Endspiel waren und es deshalb praktisch unbemerkt vom Publikum durchgeführt wurde.
Klaus Walscheck und Karl Pettenpaul belegten in dieser Leistungsgruppe gemeinsam den dritten Platz.  (Gra)

oben

SVO I

Rück

Gesamt

Markus Anke

15 : 3

27 : 9

Pietro Mansueti

10 : 6

18 : 15

Karl-Heinz Sprado

11 : 2

21 : 7

Bilal Douha

7 : 4

15 : 6

Karl-Heinz Oetterer

8 : 4

14 : 10

Christian Steinhof

2 : 9

5 : 16

Doppel

 

 

K.-H. Sprado / Bilal

9 : 2

15 : 3

Markus / Pietro

6 : 3

12 : 6

K.-H. Oetterer / Christian

5 : 3

9 : 8

1.Mannschaft

In der 2. Bezirksklasse Staffel 7 belegte unsere Erste einen undankbaren 3.Platz. Nur ein Spiel trennte sie vom Relegationsrang, den die punktgleiche SG Rodenberg II belegte. Meister mit großem Vorsprung wurde TTC Borstel.

Markus Anke war mit seiner Bilanz von 27: 9 zweitbester Spieler der Staffel (nur Trute von Borstel war mit 33: 0 besser). Im mittleren Paarkreuz war ebenfalls ein SVOler Zweitbester: Karl-Heinz Sprado!

2. Mannschaft

 

1. Kreisklasse A

Punkte

1

TSV Ahnsen I

35 : 01

2

SV Obernkirchen II

33 : 03

3

TSV Todenmann-R IV

28 : 08

4

TUSG Wiedensahl I

19 : 17

5

SV Engern II

16 : 20

6

SC Deckbergen-S: III

15 : 21

7

TV Bergkrug IV

11 : 25

8

SV Obernkirchen III

10 : 26

9

TTC Strücken I

07 : 29

10

SV Engern III

06 : 30

Wir haben eine tolle Saison gespielt, die mit dem Aufstieg in die Kreisliga gekrönt worden ist. Das  i-Tüpfelchen (nicht so wichtig wie der Aufstieg) - der Staffelsieg - war greifbar nah, aber im entscheidenden letzten Spiel (Umzug in die große Halle wegen der zu erwartenden Zuschauermassen) reichte es nur zu einem Unentschieden gegen den Rivalen Ahnsen, der somit Staffelsieger und Mitaufsteiger wurde. In der gesamten Saison haben wir nur ein Spiel (gegen Ahnsen) verloren und einmal Unentschieden gespielt (auch gegen Ahnsen).

Beigetragen zum Erfolg hat sicher auch der engagierte Personaleinsatz. Fast immer konnten wir komplett auflaufen, nur zweimal musste unser siebter Mann, Adolf Peter, ran und einmal hat uns Karl Pettenpaul ausgeholfen. Aus der Sicht des Mannschaftsführers ist das nebenbei eine große Arbeitserleichterung, wenn immer alle Mann an Bord sind und nicht nach Ersatz gesucht werden muss. Daher bin ich auch ein Befürworter der „Siebener-Mannschaften“

Entsprechend der vielen Siege sehen auch die persönlichen Bilanzen der Spieler aus.

Diese Bilanzen werden sicher Hajo erfreuen, der die TOP-TWENTY erstellt und bestimmt einige dieser Namen dort einreihen kann.

Wenn die Mannschaft zusammen bleibt, bin ich überzeugt, dass wir auch in der Kreisliga bestehen werden.   (P. Einhaus)

SVO II

Rück

Gesamt

Michael Ranke

12 : 06

23 :  10

Peter Einhaus

14 : 04

24 :  10

Hajo Mevert

09 : 05

18 :  10

Marc Rojahn

10 : 03

18 :  08

Frank Köper

06 : 05

16 :  08

Dirk Grabsch

09 : 02

17 :  06

Adolf Peter

01 : 00

02 :  00

Doppel

 

 

Michael/Peter

10 : 01

18 :  02

Hajo/Dirk

01 : 06

03 :  12

Marc/Frank

06 : 02

12 :  05

3. Mannschaft

SVO III

Rück

Gesamt

Klaus Walschek

5 : 11

10 : 23

Holger Neumann

4 : 11

7 : 21

Helmut Pörtner

6 : 9

11 : 17

Peter Lichter

6 : 7

9 : 13

Werner Hoffmann

3 : 11

8 : 17

Rolf Mevert

5 : 3

12 : 7

Doppel

 

 

Holger / Peter

4 : 5

7 : 9

Klaus / Helmut

4 : 4

7 : 8

Werner / Rolf

1 : 6

5 : 9

KRL 2002 / 03     -     SVO stärkster Verein

Dazu schreibt Fritz Meier, Beauftragter für die Kreisrangliste:

„Der SV Obernkirchen , der in den letzten Jahren immer einen der vorderen Plätze belegte, schaffte diesmal mit großem Vorsprung Platz 1.“ Insgesamt gingen 188 Spieler an den Start, 22 davon trugen unser Trikot!

Bester SVO-Aktiver war Markus Anke, der in Leistungsklasse 1 den 6.Rang belegte, Bilal Douha landete auf Rang 12, Pietro Mansueti wurde 24. und Karl-Heinz Oetterer 28.. In LK 2 kam Holger Neumann auf Platz 9, Marc Rojahn auf 24, Uwe Büsing und Michael Ranke belegten Rang 26 und 27.

4. Mannschaft

 

2. Kreisklasse A

 

 

1

TSV Hohenrode III

30:6

150:89

2

TuS Niedernwöhren II

29:7

148:82

3

TSV Steinbergen II

26:10

146:96

4

SV Obernkirchen IV

24:12

139:93

5

TTC Borstel IV

24:12

134:101

6

SC Deckbergen-SHG IV

15:21

124:130

7

TSG Ahe-Kohlenstädt II

11:25

94:127

8

TSV Todenmann - Rinteln V

11:25

98:139

9

Luhdener SV IV

8:28

96:145

10

TV Bergkrug VI

2:34

32:159

SVO IV

Rück

Gesamt

 Martin Wichmann

4:3

5:8

 Waldemar Gottschick

13:4

21:13

 Dietmar Haverland

10:5

19:13

 Horst Sassenberg

10:3

21:7

 Jörg Ostermeier

8:5

21:8

 Karl Pettenpaul

4:8

10:12

 Uwe Büsing

4:5

6:10

 Doppel

 

 

 Horst / Waldemar

7:3

11:8

 Dietmar / Martin

3:1

6:1

 Jörg / Karl

5:3

12:5

 Dietmar / Uwe

1:4

4:7

5. Mannschaft

2. Kreisklasse Staffel B

Punkte

Spiele

SVO V

1. Stadthagen III

27 : 5

135 : 62

1 : 9

2. Borstel III

25 : 7

129 : 89

2 : 9

3. Bergkrug V

24 : 8

131 : 81

3 : 9

4. Niedernwöhren III

22 : 10

121 : 100

3 : 9

5. Hohenrode IV

20 : 12

124 : 83

2 : 9

6. Rehren A.O.

9 : 23

84 : 127

8 : 8

7. Obernkirchen V

9 : 23

86 : 130

----

8. Kathrinhagen II

5 : 27

81 : 139

8 : 8

9. Luhden III

3 : 29

61 : 141

9 : 7

6. Mannschaft

SVO 6

Rück

Gesamt

Dieter Kramer

14 : 2

23 : 9

Reiner Kramer

3 : 10

10:19

Adolf Flieger

10 : 4

21:6

Karl-Heinz Bulmahn

3 : 9

7:13

Wilfried Graff

7 : 7

13:14

Siegfried Hoffmann

5 : 7

11:13

Gisbert Kauffeld

3 : 9

 

SVO V

Rück

Gesamt

Holger Schunke

5 : 11

11 : 18

Andreas Papenhausen

3 : 10

8 : 19

Michael Terrey

1 : 6

2 : 13

Roman Blaume

5 : 7

13 : 15

Stephan Eckert

3 : 5

6 : 10

Klaus Paulus

3 : 1

10 : 5

Hermann Eckert

3 : 5

7 : 13

 

 

 

Doppel 1

5 : 4

10 : 9

Doppel 2

1 : 7

5 : 11

Doppel 3

2 : 6

7 : 9

 

3. Kreisklasse B

 

1

SG Rodenberg VI

31:1

2

TuS Lüdersfeld II

25:7

3

TS Rusbend IV

20:12

4

SV Obernkirchen VI

17:15

5

TSV Germania Hohnhorst IV

16:16

6

TSV Hagenburg V

14:18

7

TSV Hespe VI

12:20

8

Beckedorfer SV III

9:23

9

TSV Algesdorf V

0:32

oben

TOP  TWENTY
Markus Anke gewinnt zum ersten Mal TOP TWENTY

Erst zum dritten Mal wurde in unserer TOP TWENTY die 50-Punkte-Hürde überschritten und der Sieger Markus Anke verfehlte mit seiner Leistungsziffer 53 den alten Rekord von Axel Terrey (54/1999) nur um ein Pünktchen. Ein mannschafts- internes Duell gab es um Rang 2, das Peter Einhaus (SVO 2) durch eine hervor- ragende Rückrunde für sich entscheiden konnte. Er verdrängte Michael Ranke (SVO 2) auf den 3. Platz. Überhaupt ist unsere Zweite mit allen Spielern in der TOP TWENTY vertreten, kann allerdings mit der Summe der Leistungsziffern mit der Ersten (5 Platzierungen) nicht mithalten (146 : 139). In Klammern die Position nach der Hinrunde.

Rang

 

L-ziffer

1.

Markus Anke (1)

53

 

Peter Einhaus (4)

42

 

Michael Ranke (2)

40

 

Dieter Kramer (8)

37

 

Karl-Heinz Sprado (7)

36

 

Waldemar Gottschick(11)

31

 

Horst Sassenberg (6)

30

 

Adolf Flieger (3)

30

 

Pietro Mansueti (8)

29

 

Bilal Douha (4)

26

11.

Marc Rojahn (11)

24

 

Hajo Mevert (10)

20

 

Dietmar Haverland (18)

14

 

Dirk Grabsch (20)

9

 

Jörg Ostermeier (11)

7

 

Holger Schunke (14)

6

 

Frank Köper (14)

4

 

Karl-Heinz Oetterer (-)

2

 

Rolf Mevert (-)

2

 

Klaus Walschek (-)

1

 

Reiner Kramer (16)

1

Die größten Sprünge nach vorn verzeichnen Dirk und Dietmar, die durch eine bravouröse Rückserie sieben bzw. sechs Plätze nach oben sprangen. Diesmal kein Spieler aus der dritten und fünften Mannschaft in der Top Ten. Erst auf Rang 16 finden wir Holger Schunke (SVO 5) und auf Platz 18 landet Rolf Mevert (SVO 3). (hjm)

oben

  JUG
   END

1. Schüler wird Vizemeister in der Kreisliga!

Wenn man den Werdegang unserer 1. Schülermannschaft verfolgt, so kann man für die kommende Saison nur ein Ziel haben: Die Kreismeisterschaft!

Betrachten wir die letzten Jahre, so hat die jetzige Mannschaft ein schweres Erbe übernommen. In der Saison 01/02 wurde unsere damalige Schülermannschaft (Danny Richter, Christopher Vogl, Patrick Schöttelndreier und Tim Radtke) Kreismeister, und zwar ungeschlagen mit 16:0 Punkten! Aus der damaligen Schülermannschaft wurde unsere Jugendmannschaft, die erfolgreich in der kommenden Saison 02/03 in der Bezirksliga spielte.

Die damalige 2. Schülermannschaft ( Kristoph Keich, Dennis Schöttelndreier, Dimitrij Iwantschenko, Ilja Kuris und Steffen Wittkugel) wurde jetzt als 1. Schülermannschaft in der Kreisliga gemeldet. Sie belegte in der Vorrunde einen guten 4. Platz. Wobei Christoph Keich mit 12:0 Punkten unbesiegt blieb! In der Rückrunde wurde mit 8:2 Punkten die Saison als Zweiter beendet. Eine Steigerung ist möglich!

Wir drücken für das "Projekt Kreismeisterschaft" fest die Daumen!!!!

Wenn die Mannschaft fleißig im Training mitarbeitet und auch mehr Interesse an den Kreisveranstaltungen zeigt, ist durchaus ein Start als Jugendbezirksmannschaft in Zukunft möglich. Doch dafür müssen die Spieler das Training ernster nehmen. (Betreuer Marc Rojahn)

2. Schüler wird in der 1. Kreisklasse Letzter!

Unser " bunter Haufen" (Jan Römmert, Dennis Fabick, Dominik Schöttelndreier, Nadine Kellner) hat es wirklich nicht leicht gehabt! Durch Absage von gleich 3 fest eingeplanten Spielern wurde die Mannschaft mit einer Notbesetzung in den Wettbewerb geschickt. Alle Spieler haben ihr Bestes gegeben, doch die Spielklasse war eindeutig zu hoch. Vielen Dank, dass ihr so tapfer bis zum Ende durchgehalten habt. Die Mannschaft wird neu geordnet und in der kommenden Saison in der 2. Kreisklasse ihr Glück versuchen! Dort werden die Spieler dann sicher auch einige Gewinne feiern können. Viel Glück! (Betreuer Werner Hoffmann)

"Pizzatruppe" wird 4. in der 2. Kreisklasse!

Unsere 3. Schülermannschaft (Marc Büsing, Christoph Helbig, Alex Reiter, Jörn Gottschick) belegte einen guten 4. Platz in der Spielklasse. So mancher Sieg wurde im Buena Vista in Obernkirchen gefeiert. Hier haben wir eine Mannschaft, die vom Alter her noch lange zusammen spielen kann. Auch der Zusammenhalt untereinander ist vorbildlich. Wir werden dieses Team in der 1. Kreisklasse als unsere 2. Schülermannschaft starten lassen. In der Hinserie werden die gelegentlichen Pizzen sicher nicht so gut schmecken, denn es werden bestimmt nur wenige Siege möglich sein. Doch ein Mittelfeldplatz zur Rückserie trauen wir der Mannschaft zu! Viel Erfolg !

Der Apfel fällt wahrscheinlich tatsächlich nicht weit vom Stamm, denn die Väter Waldemar und Uwe haben bei den Herren - wie Ihre Söhne - ebenfalls in der 2. Kreisklasse gespielt und auch den 4. Platz erreicht!
Seltsam, aber so steht es geschrieben!!!!! (Betreuer Waldemar Gottschick und Uwe Büsing)

Janek Büsing beim Kadertraining in Bückeburg!

Neben Patrick, Dennis und Dominik Schöttelndreier ist nun ein 4. Schüler von uns beim Kadertraining aufgenommen worden. Janek Büsing ist bei der Kreisrangliste mit seinen 3. Platz in der 2. Gruppe Schüler C aufgefallen und zum Kadertraining nach Bückeburg eingeladen worden. Dort trainierte er fleißig mit und versuchte die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Am 2. Trainingsnachmittag ( donnerstags 17-19 Uhr) wurde ihm mitgeteilt, dass er fest in der Gruppe aufgenommen ist. Die Freude darüber war natürlich sehr groß!

Beim letzten Training vor den Sommerferien ist die Kadergruppe zusammen mit Ihren Trainern ins Tropicana in Stadthagen gefahren. Dort haben sie einen feuchten Saisonabschluss erlebt.

Eine weitere große Überraschung erlebte Janek, als er unerwartet Post vom TTVN bekam. Er wurde zum Bezirks-Leistungsschulungslehrgang nach Burgwedel/Wettmar eingeladen. Dort absolvierte er 5 Stunden intensives TT-Training. Weitere Lehrgänge werden in kürze folgen.

Einige Übungen aus dem Training in Wettmar haben wir beim Abschlusstraining in Obernkirchen einfließen lassen. Auch ich als Jugendwart lerne durch Zusehen sehr viel für den Trainingsablauf. Ich bekomme in Zukunft immer eine Kopie vom Trainingsprogramm. Viele Übungen können wir im Trainingsbetrieb des SVO nutzen.

Übrigens ! Patrick Schöttelndreier hat nach zahlreichen Erfolgen auf Bezirks- und Landesebene nun sehr erfolgreich sein erstes Auslandsturnier  gespielt! Er wird in der kommenden Saison gemeinsam mit Christopher Vogl in der Jungen-Bezirksliga für Stadthagen starten.

Beide Spieler bleiben Mitglied im SVO. Ich weiß, dass beide gerne in Obernkirchen gespielt hätten, doch leider haben wir keine Mannschaft stellen können.

Wir wünschen "unseren Jungs" für die kommende Saison in Stadthagen viel Erfolg!!!

SVO Jugend erfolgreich bei der Kreisrangliste!

Die erste Jugend-Kreisranglistenausspielung der neuen Saison fand im Juni in Rodenberg statt. Wir sind mit einigen Spielern angereist und konnten folgende Erfolge verbuchen:

Schüler C:

Gruppe 1

3. Platz für Dominik Schöttelndreier

Gruppe 2

3. Platz für Janek Büsing

Schüler B:

Gruppe 1

2. Platz für Dennis Schöttelndreier

Gruppe 3

1. Platz für Christoph Helbig

Schüler A:

Gruppe 1

2. Platz für Patrick Schöttelndreier *

 

* zur Zeit PSV Stadthagen

Für die nächste Rangliste würde ich mir eine größere Beteiligung der SVO-Spieler wünschen.

Die Schüler A sind leider nicht mitgefahren, obwohl Sie im Punktspielbetrieb in der Kreisliga sehr erfolgreich den 2. Platz belegten. Wir hätten durchaus noch einige gute Platzierungen erreichen können. Schließlich geht es ja auch um die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft und besonders für die C Schüler um die Teilnahme am Kadertraining bei Carsten Göbe. Die erste Rangliste der neuen Saison war am 20. September in Rinteln. (Uwe)

SVO Jugend wird 6. im Bezirk!

Eine interessante Saison liegt hinter uns! Es war viel Arbeit und weite Fahrstrecken wurden in Kauf genommen. Die Mannschaft ( Rocco Richter, Christopher Vogl, Patrick Schöttelndreier, Danny Richter und Jan-Felix Böger) wurde immer wieder von Ihrem Betreuer und Trainer Bilal Douha motiviert, am Tisch ruhig und überlegt die Punkte zu holen. Die siegverwöhnte Kreismeistermannschaft musste lernen, wieder mit Niederlagen zu leben.

Vorbereitet wurde die Saison in Uslar mit einem Trainingslager. Hier sollten die Spieler von Martin Wichmann und Bilal auf die kommenden Aufgaben eingestellt werden. Ein anschließendes Freundschaftsspiel gegen den späteren Bezirksmeister zeigte uns, dass noch schwierige Aufgaben auf uns zukommen würden.

Unsere erfolgreiche Jungenmann- schaft (Betreuer Bilal Douha) löst sich leider auf. Die beiden Richter Brüder wohnen schon seit Monaten in Petershagen; sie wollen und können die langen Anfahrwege nach Obernkirchen nicht mehr in Kauf nehmen und wechseln zum TuS Petershagen-Ovenstädt. Jan-Felix Böger, der ebenso wie Rocco in den Herrenbereich überwechseln müsste, hängt vorläufig seinen TT-Schläger an den Nagel. Eine Entwicklung, die wir bei Jugendlichen in der Vergangenheit recht häufig beobachten mussten: Der Übergang vom Jugendspieler zum Herrenspieler klappt nicht! Woran mag das wohl liegen? (Siehe dazu auch vorletzte Seite „Der DTTB beklagt sinkende Mitgliederzahlen“) Allerdings kehren hin und wieder ehemalige Jugendliche als Herrenspieler zu TT im SVO zurück, wie die Beispiele Marc Rojahn und Nico Mancuso zeigen. (hjm)

Wir hatten spannende Spiele, manchmal viel Ballglück, aber auch so manches Spiel nur sehr knapp verloren. Doch wir haben unser Minimalziel, die Klasse zu halten, locker geschafft. Am Ende lagen wir sogar auf einem 6. Mittelfeldplatz. Die Saison zeigt uns, dass die Entscheidung im Bezirk zu spielen richtig war. Die Spieler hatten die Stärke in der Klasse zu bestehen. Die Heimspiele wurden gerade von jüngeren Spielern des SVO als Zuschauer aufmerksam verfolgt. Die Daumen wurden kräftig gedrückt und der Wunsch auch einmal so erfolgreich zu spielen wurde geweckt. Für Dimitrij Iwantschenko und Marc Büsing wurde am Ende der Traum schneller erfüllt, als gedacht. Als unerwartet zwei Jugendspieler im letzten Spiel fehlten, mussten beide Schülerspieler einspringen. Sie haben ihr Bestes gegeben. Dimitrij hat fast für eine Überraschung gesorgt. Er hat sein Spiel erst in der Verlängerung verloren. Das Punktspiel endete unentschieden, denn Christopher und Patrick haben Ihre Spiele souverän gewonnen.

Schade, dass Rocco und Danny weggezogen sind und Jan Felix für die Jugend zu alt geworden ist. Wir hätten gerne wieder eine Bezirksmannschaft gemeldet. Aber es wird eine neue Bezirksmannschaft heranreifen! Da gehe ich jede Wette ein!

An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen des Vorstandes der TT- Sparte bei Bilal bedanken. Er hat sehr viel Zeit für die Mannschaft investiert. Viele Telefonate wurden geführt. Und so mancher Kilometer ist gefahren worden. Das meistens am Wochenende! Danke Bilal!   (Uwe)

Vereinsmeister 2003

1. Platz Jugend :            Christopher Vogl

1. Platz Schüler LK1:    Patrick Schöttelndreier

1. Platz Schüler LK2:    Dominik Schöttelndreier

1. Platz Schüler LK3:    Janek Büsing

                                   (Bild  v. links: Patrick, Janek, Dominik)

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Die Rückkehr des Pizzabäckers

Wieder da !!!  Nico Mancuso , Jahrgang 1973, hat als Erwachsener den Weg zu unserem Tischtennisverein zurück gefunden. Als Jugendlicher spielte er bis 1990 bei uns in der Jungenmannschaft. Mit seinen Mitspielern Borne, Thomas Hettwer, Michael Ranke und Schütte (s-w Bild von links) belegte er in jenem Jahr Platz 2 in der Jungen Kreisklasse. Dann legte er eine längere SVO-Pause ein, ohne sich allerdings einem anderen Verein anzuschließen. Beruflich ist er als Groß- und Außenhandelskaufmann bei Klocke & Lingemann in Stadthagen tätig und an Wochenenden hilft er schon mal seinem Vater beim Pizza backen im „La Fantasia“ in der Kurzen Straße. (hjm)

Stifter und Sieger

Auf unserer Spartenversammlung im Mai stellte Uwe Büsing seine Idee von einem „freien“ Doppelturnier vor. Er hatte beobachtet, dass im Laufe der Trainingsabende sehr häufig vom Einzelspiel zum Doppelspiel gewechselt wird. Und das nicht nur, um die Laufwege des Nebenmannes für Punktspiele einzustudieren, sondern just for fun bei beständiger Rotation des Partners. Was lag näher als daraus einen Wettkampf zu kreieren! Anders als bei unserer Vereinsmeisterschaft sollte hier jedoch der Doppelpartner frei gewählt werden und es wird ein Startgeld erhoben zugunsten unserer Vereinskasse. Den riesigen Pokal dazu stiftete Uwe. Näheres kann man unten im Kasten „Doppelturnierregeln“ nachlesen.

Eine knappe Mehrheit hatte damals auf der Spartenversammlung einen Termin am Saisonbeginn favorisiert. Also wurden der 1.9., 5.9. und 8.9. ausgesucht. Neun Doppel hatten sich eingeschrieben. Aber wo war das Favoritendoppel? Die Namen Paulus/Eckert,H suchte man vergebens auf der Liste. Blieb wenigstens noch unser lautestes Pärchen: Hoffman,W/Mevert,R – aber nur auf dem Papier! Bitter enttäuscht stand Werner am ersten Montag allein in der Halle. Sollte es ohne die zwei bzw. vier ein stilles und langweiliges Turnier werden? Mitnichten. Salz in der Suppe war Uwes ausgeklügeltes Punktevorgabesystem. Darüber stolperten schon im ersten Spiel die hoch gehandelten Kreisligisten Peter Einhaus/Hajo Mevert gegen die „Rennende Schmiede“ Waldemar Gottschick/Jörg Ostermeier. Bezeichnend, das auch das zweite reine Kreisligistendoppel Marc Rojahn/Frank Köper gegen die „Rennende Schmiede“ nichts ausrichten konnte. Der Abend wurde länger, bei manchen auch die Gesichter, wo die erwarteten Siegesserien ausblieben. Hier setzte man alles auf das noch auszutragende Spiel gegen das einzige Damenteam Angelika Büsing/Claudia Kledzig, um die Bilanz nicht ins bodenlose sinken zu sehen. Trotz tapferer Gegenwehr konnten Angelika und Claudia dieses Mal noch keinen Blumentopf gewinnen, brachten immerhin das spätere Siegerpärchen an den Rand einer Niederlage (2:3).

Allerdings munkelte man von fantastischen Zwischenbilanzen bei anderen Doppeln, und es kristallisierten sich 3 Paare als Favoriten heraus: Dieter Kramer/Reiner Kramer, Karl Pettenpaul/Adolf Flieger sowie Bilal Douha/Uwe Büsing. Die Entscheidung würde erst an den 2 folgenden Turniertagen fallen.

Leider patzte Nico Mancusos Doppelpartner Michael Ranke am 3.Spieltag – er blieb fern. Dadurch mussten alle bisherigen Spiele von ihnen annulliert werden, auch der 3:0 Sieg gegen die „Rennende Schmiede“, sodass am Ende 3 Doppel mit 4 Siegen und 2 Niederlagen bilanzierten. Das bessere Satzverhältnis gegenüber Waldemar und Jörg beförderte dann Karl und Adolf auf den 3. Medaillenrang. Dieter und Reiner putzten die

zwischenzeitlich zu Favoriten avancierten Karl und Adolf jedoch glatt mit 3:0 weg und erkämpften mit einem noch besseres Satzverhältnis Silber.

Und wer gewann das erste Turnier? Richtig! Der Stifter! Uwe und Bilal gaben kein Spiel ab und holten sich damit souverän den großen Pott.

Aber das war nur der Spannung erster Teil! Noch am gleichen Abend wurden die Preise unter den Teilnehmern ausgelost (siehe Bild oben). Stefania holte nacheinander 5 beschriftete TT-Bälle aus dem Pott, und der sechste und letzte war der Hauptgewinn: Eine Kiste erlesenen Weines! Die Flaschen in seinem Keller einlagern darf Michael Ranke. (hjm)

Doppelturnierregeln
1.
Gespielt wird nach den gültigen Regeln des TTVN ( 3 Gewinnsätze).
2. Die Doppelpartner können frei gewählt werden.
3. Während des Turniers kann der Doppelpartner nicht ausgetauscht werden.
4. Gespielt wird nach dem Modus Jeder gegen Jeden. Sollten am Ende des Turniers 2 Doppel punktgleich sein, so gewinnt das Doppel, welches im direkten Vergleich gewonnen hat.
5. Doppel, welche nicht alle Spiele gespielt haben, werden gestrichen.
6. Das Turnier sollte spätestens nach 3 Trainingsabenden beendet sein.
7. Jeder Spieler bekommt ein Handikap zugeordnet, entsprechend der Spielklasse des Punktspielbetriebes: 3. Kreisklasse: 0 Punkte - 2. KK: 1 P - 1. KK: 2 P - Kreisliga: 3 P – 2. Bezirksklasse: 4 P - u.s.w. Die Handikapzahlen der Doppelpartner werden addiert und mit dem Gegner aufgerechnet. Die Differenz ergibt die Vorgabezahl. Die Vorgabe beträgt maximal 8 Punkte.
8. Jeder Spieler hat bei der Anmeldung 5 € zu zahlen.
9. Das Siegerdoppel erhält bis zum nächsten Turnier den Wanderpokal und wird durch eine Gravur namentlich auf dem Pokal vermerkt. Der Pokal bleibt Eigentum von TT im SVO.
10. Unter allen Spielern wird eine Tombola veranstaltet. Vereinsmitglieder, die nicht am Turnier teilgenommen haben, können durch Zahlung von 5 € das Losrecht erkaufen. Beliebig viele Lose sind zugelassen. Startgelder werden auch bei Nichtteilnahme nicht zurück gezahlt, sondern in Lose umgewandelt.
11. Die eventuellen Gewinne aus der Veranstaltung sollen zur Förderung der Geselligkeit unserer Tischtennissparte dienen.
Viel Glück!

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Vereinsrangliste ... Vereinsrangliste ... Vereinsrangliste ... Vereinsrangliste ...

Spannend wie selten zuvor ging es bei der 16. Ausspielung unserer Rangliste zu, denn die Auswertung ergab, dass gleich 4 Spieler mit 16 Punkten einliefen. Letztlich musste erstmals sogar die Satzdifferenz in die Auswertung einbezogen werden, um den endgültigen Sieger zu ermitteln. Durchsetzen konnte sich ein alter Bekannter, der nicht das erste Mal auf Platz 1 zu finden ist – Frank Köper. Knapp geschlagen geben musste sich Waldemar Gottschick, der ein leicht schlechteres Satzverhältnis aufwies. Danach folgen Klaus Walscheck und Markus Anke, beide ebenfalls mit 16 Punkten. Das beide trotz besserer Spieldifferenz „nur“ auf Platz 3 bzw. 4 zu finden sind liegt an der Anzahl der durchgeführten Spiele. Hätten Klaus oder Markus es geschafft, ihr Spiel gegen Michael Ranke auszuführen, dann wäre der Sieg an einen der beiden gegangen. Somit spielte also Michael das Zünglein an der Waage.

Ergebnisse der 16. Ausspielung

 

Gruppe 1

Sätze

Diff.

Spiele

Diff.

Anzahl Spiele

Punkte

1

Köper

23:16

7

6:4

2

10

16

2

Gottschick

20:18

2

6:4

2

10

16

3

Walscheck

24:13

11

7:2

5

9

16

4

Anke

24:3

21

8:0

8

8

16

5

Rojahn

21:18

3

5:5

0

10

15

6

Haverland

19:13

6

6:3

3

9

15

7

Mevert, H.J.

16:19

-3

5:4

1

9

14

8

Hoffmann, W.

9:24

-15

2:7

-5

9

11

9

Paulus

15:22

-7

2:6

-4

8

10

10

Mevert, R.

9:27

-18

0:9

-9

9

9

11

Ranke

2:9

-7

0:3

-3

3

3

Gruppeneinteilung
17. Ausspielung

 

Gruppe 2

Sätze

Diff.

Spiele

Diff.

Anzahl Spiele

Punkte

1

Büsing

14:28

-14

3:8

-5

11

14

2

Pettenpaul

10:11

-1

3:3

0

6

9

3

Flieger

14:7

7

4:1

3

5

9

4

Einhaus

12:0

12

4:0

4

4

8

5

Grabsch

9:3

6

3:1

2

4

7

6

Mancuso

7:6

1

2:2

0

4

6

7

Eckert, H.

3:15

-12

0:5

-5

5

5

8

Hoffmann, S.

7:6

1

2:1

1

3

5

9

Richter, R.

3:1

2

1:0

1

1

2

9

Kramer, D.

3:1

2

1:0

1

1

2

11

Böger

2:3

-1

0:1

-1

1

1

12

Neumann

0:3

-1

0:1

-1

1

1

13

Lichter

0:0

0

0:0

0

0

0

Gruppe 1

Gruppe 2

Köper

Hoffmann, W.

Gottschick

Paulus

Walscheck

Mevert, R.

Anke

Ranke

Rojahn

Grabsch

Haverland

Eckert, H.

Mevert, H.J.

Mancuso

Büsing

Hoffmann, S.

Pettenpaul

Kramer, D.

Flieger

Böger

Einhaus

Neumann

Oetterer

Lichter

Gewinner der 16.Ausspielung:
Frank Köper

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Punktspiele am Samstag oder Sonntag

Wettspielordnung, Abschnitt E 1 o.d: “Für die Abwicklung der Punktspiele werden im Jahresarbeitsplan des TTVN eine ausreichende Anzahl von MM-Spielterminen (Sonnabend / Sonntag und gesetzl. Feiertage) ausgewiesen. Abweichungen hiervon, z.B. Spiele an Wochentagen, sind nur im Einvernehmen beider Vereine möglich. ...“
E 1 o.g: „Eine sportlich einwandfreie, keine Mannschaft benachteiligende Abwicklung der Meisterschaftsspiele hat jedoch unbedingten Vorrang.“

SVO meldet

Damenmannschaft

 

In der Saison 1981/82 hatten wir laut Aktenlage die letzte Damenmannschaft zum Punktspielbetrieb gemeldet. Das waren damals Sabine Grabsch, Annette Freise, Angelika Glanzer, Heike Berbüsse, Heike Flieger und Heidemarie Kuller, die in der 2.Kreisklasse auf Punktejagd gingen.

Unerschrocken meldete Adolf Flieger vor den Sommerferien 2003 bei der Staffelleiterin Kerstin Lange eine neue Damenmannschaft für den SVO an und schaffte damit Fakten, die es dann in aller Eile umzusetzen galt. Das ist auch gelungen! 7 Spielerinnen stehen auf dem Mannschaftsmeldeformular für die Damen-Kreisklasse:

Lucia Mansueti -  Stefania Massaro  - Gabi Schöttelndreier -  Angelika Büsing -  Claudia Kledzik   - Stefanie Bulmahn.

Lucia sowie Stefania hatten schon als Mädchen für unseren Verein am Punktspielbetrieb teilgenommen und Claudia war vor Jahren beim TSV Steinbergen aktive Spielerin.

Das Amt der Mannschaftsführerin übernahm Stefania und Adolf hat zugesagt, bei Punktspielen das Team zu unterstützen.

Wir wünschen unserer neuen Damenmannschaft 2003 Spaß und Erfolg bei den Punktspielen. Es ist zu hoffen, dass sich alle auch über das Tischtennis spielen hinaus in unserer Sparte wohlfühlen und sich reibungslos integrieren können – alte „Platzhirsche“ können dabei sehr behilflich sein! (hjm)

Der DTTB beklagt sinkende Mitgliederzahlen

Von 1990 bis 2002 schrumpfte die Anzahl der Mitglieder um rund 14 %. Ein Blick in die einzelnen Alterstufen zeigt, dass gerade junge Leute weniger Lust auf die schnellste Rückschlag-Sportart haben. In der Altersstufe bei den 7 bis 14-Jährigen ist der Rückgang besonders auffällig. Kinder und Jugendliche probieren häufig mehrere Sportarten aus. Doch irgendwann spezialisieren sie sich und entscheiden sich immer seltener für Tischtennis – oder kehren den Vereinen ganz den Rücken.
Die rückläufigen Zahlen ziehen sich durch das ganze Altersspektrum. Erst bei den Ältesten dreht sich der Trend um. Das beweist zwar einerseits die Attraktivität von Tischtennis, andererseits besteht so die Gefahr zunehmender Vergreisung. Schon seit Jahren gleicht so manche Partie auf Kreisebene einem fröhlichen Rentnertreff. Wo gibt es in tieferen Klassen noch Mannschaften mit überwiegend jungen Spielern? Ein Team mit einem Altersschnitt um die dreißig gilt schon fast als Nachwuchstruppe. Und auch das schreckt junge Menschen ab. Bei den Schülern und in der Jugend haben diese Spieler den Topspin gelernt. Angriff, Konter, offenes Spiel waren Trumpf. Schafft es ein Jugendlicher nicht, mit dem Eintritt in den Spielbetrieb der Herren höherklassig zu starten, wird er auf Kreisebene mit alten Hasen konfrontiert, die meist nur eines im Sinn haben: Das Spiel des Gegners zu zerstören, am liebsten mit unterschiedlichen Belägen. Nur ja kein Risiko eingehen. Schupfen, Schneiden und auf Fehler warten – da wartet leichte Beute! Der Jugendliche aber verliert schnell die Lust. Das ist nicht mehr das Spiel, das er gelernt hat und das ihm Spaß gemacht hat. „Ich möchte schon gewinnen, aber nicht auf die Art, wie du spielst“, muss sich dann ein älterer Spieler von seinem jungen Mannschaftskollegen sagen lassen. „Lieber verliere ich.“ Und wenn er häufig genug verloren hat, verliert er auch noch die Lust und hört mit Tischtennis auf. Wer den Sprung in Ligen, in denen wirklich Tischtennis gespielt wird, nicht schafft, steht häufig kurz vor dem Absprung.  (Auszug aus „dts Nr. 6, 2003“)

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